Familie Beilbauchfische, Ordnung Barschartige (Pereiformes). Etwa 25 Arten. Bis 23
cm.
Schwenks
Beilbauchfisch
Erkennungsmerkmale: Ihr Name wird von der
typischen Körperform der Gattung Pempheris abgeleitet. Diese Tiere sind hochrückig und seitlich
abgeflacht; ihr Rücken ist relativ gerade, die Bauchseite »beilförmig« konvex
gewölbt. Sie haben ein schräg nach oben gerichtetes Maul. Die verbundenen Rückenflossen sind hoch und auffallendkurz, die
Afterflosse ist lang. Beilbauchfische glänzen gelblich, bräunlich oder bronzefarben und haben oft
schwarze Flossensäume, die wichtig für die Bestimmung sind.
Vorkommen: Tropischer Indopazifik und
Westatlantik. In Küstengewässern und an Riffen bis 15 m Tiefe.
Lebensweise: Beilbauchfische schweben am Tag in
Ansammlungen in Höhlen, Spalten und unter Überhängen. Nähert man sich ihnen, werden sie unruhig. Nachts
verteilen sie sich zur Nahrungssuche über das Riff Die Gattung
Parapriacanthus, bekannt als Glasfische, findet man in dichten Schwärmen an Korallenstöcken.
Nahrung: Plankton.
Fortpflanzung: Eier und Larven entwickeln sich pelagisch. |